Ossis 8er-Lauf an der DJK erfreut sich erneut großer Beliebtheit

Mit 194 Finishern wurde bei der 16. Auflage von Ossis 8er-Lauf am Sportplatz der DJK Schweinfurt trotz zahlreicher krankheitsbedingter Ausfälle wieder fast die Rekordbeteiligung aus dem Vorjahr erreicht. Besonders gefreut hätte sich darüber wohl Ossi Baunach, der jahrzehntelange Abteilungsleiter und Trainer, der vor vielen Jahren die gut einen Kilometer lange Rundstrecke in Form einer Acht um die beiden Fußballplätze kreierte und vor zehn Jahren im Alter von nur 65 Jahren seinem Krebsleiden erlag.

Quantitativ und qualitativ besonders starke Teilnehmerfelder wurden bei den Schüler:innen gesichtet. Bei den sechs- bis neunjährigen Kindern feierten die Lokalmatadoren Niklas Hepperle, Anne Zauner und Anna Johanni von der DJK Schweinfurt sowie Lukas Glaus vom TSV Güntersleben nach einem Achter tolle Altersklassensiege. Mit einem besonders großen Team ging die Friedrich-Rückert-Grundschule Schweinfurt an den Start. 

Im Lauf über zwei Runden waren Loki Bachmann (DJK) und Leonard Klement (FC 05) das Maß aller Dinge. Greta Henninger (FC 05) und Jan Walter (DJK) gewannen ihre Altersklasse U14, die drei Achter laufen musste. Der Schnellste im Feld aller Kinder und Jugendlichen war Kilian Fünkner vom TSV Viktoria Homburg, der im Lauf über vier Runden weit vorne lag. Janika Seefried (TSV Gerbrunn) siegte in der Altersklasse U18 und Amelie Hümmer (FC 05) in der U16.

Ungefährdete Start-Ziel-Siege konnten im Hauptlauf über fünf und zehn Achter gefeiert werden. Spitzentriathletin Anne Schmidhuber (TSV Essleben) war die mit Abstand schnellste Frau im Feld und gewann das Rennen über zehn Runden vor Nicole Postler (SC Kemmern). Mit Johannes Fries aus Steinfeld gab es nur einen Mann, der die zehn Achter schneller als Anne absolvierte. Er feierte einen eindrucksvollen Sieg vor Frank Schwehla (Absolute Run Crew Würzburg) und Ronny Grünewald.

Mit Jürgen Zeißner (TG 48) lag über fünf Runden ein in der Schweinfurter Läuferszene bekanntes Gesicht vorne, es folgten Sandro Katzenberger und Dr. Rainer Klement (TG 48). Bei den Frauen gelang Stefanie Gößmann-Schmitt (TG 48) der Sprung ganz oben aufs Siegerpodest.